Als jemand mit der Gabe, vollkommen Neues zu entwickeln und alles in seinem Umfeld zu verwandeln, verspürst du inneren Frieden erst, wenn deine Visionen und Träume umgesetzt werden. Doch hierfür benötigst du in der Regel Mitstreiter und Helfer, da du selbst kein Umsetzer bist und Leistungsbewusstsein dir fehlt.
Als Initiator für Veränderungen kann dein Verhalten für Unruhe und Angst in deinem Umfeld sorgen. Auch wenn du andere ungern informierst, solltest du deine Absichten mitteilen, damit die Dinge auf dich zukommen. Andernfalls könnten deine Selbstüberzeugung und Bedenken für Missverständnisse sorgen. Doch keine Sorge, du wirst dadurch keine Kraft oder Einfluss verlieren.
Du nimmst dir gerne Freiheiten heraus und möchtest am liebsten einfach alles tun, wonach dir ist. Allerdings ist es ratsam, Rücksicht auf andere zu nehmen und sie zu fragen, ob es für sie in Ordnung ist, wenn du Verantwortung für sie übernimmst. Oft sagt eine Stimme in dir, dass du bisher nicht erlaubt warst, deine volle Kraft einzusetzen.
Dies wird sich ändern, wenn du deinem Leben die richtige Richtung gibst und deinen Reichtum an Energie nutzen kannst. Doch als Initiator kannst du auch auf andere einschüchternd wirken und den Fluss der Entwicklung unabhängig von Anleitungen und Ratschlägen von anderen vorantreiben. Du hast die Fähigkeit, etwas Neues in die Wege zu leiten, aber um deine zahlreichen Ideen umzusetzen, benötigst du die Unterstützung deiner Kollegen.
Wenn du deine Kollegen nicht über deine Vorhaben informierst und keine Unterstützung annimmst, können deine Ideen auf Widerstände stoßen. Deshalb ist es wichtig, die Ideen mit anderen zu besprechen oder zu planen. Bei Widerständen kann es auch mal zu Wut kommen, wenn du nicht in deinem Element bist oder nicht anerkannt wirst.
Mehr zum Nicht-Selbst der Manifestoren:
#Wut ist und bleibt in unserer Gesellschaft eine Reaktion, die von jedem von uns gefürchtet wird. Insbesondere der Manifestor befürchtet von seiner Wut überwältigt zu werden oder nicht kontrollieren zu können. Vor allem befürchtet er die Konsequenzen, die aus seiner Wut entstehen.
Da dem Manifestor bewusst ist, dass er leicht zu verärgern ist, meidet er zu viele soziale Interaktionen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass das oft durch die Ablehnung oder den Widerstand, oder der Angst, seiner Angst zu begegnen begründet ist.
#Angst ist schon in jungen Jahren ein Thema der Manifestoren. Den Manifestor macht aus, seine mit einem Motor-Zentrum (Emotions-, -Wurzel, oder Herz-Zentrum) verbundene Kehle als eine Art Antrieb funktioniert. Das macht sie zu Menschen, die spontan und schnell in Aktion gehen können, statt die Dinge ausführlich zu planen.
Beispiel: Das Manifestor-Kind, das aus dem Haus geht, ohne die Eltern zu fragen, weil es den Hund des Nachbarn auf der Straße sieht und streicheln möchte. Schuhe an, Tür auf, los geht’s! Das Kind sieht keine Notwendigkeit, die Eltern zu fragen, da es dieser Aufgabe auch allein gewachsen ist.
Uns allen ist klar, dass diese Situation im „normalen“ Leben nicht gut funktioniert. Die Eltern sind oft überfordert, denn solch ein Verhalten löst Sorgen oder Hilflosigkeit aus und führt zu Widerstand und Strafen. Das ist der Grund, warum Manifestoren frühzeitig #Widerstand und Bestrafung kennenlernen.
Um der Bestrafung zu entgehen, entstehen Lügen oder Geheimnisse. Bei den besorgten Erwachsenen entsteht der Eindruck, dem Kind könne man nicht trauen, oder es wäre gefährlich, aufsässig, unkontrollierbar.
So lernen Manifestoren, ihr Ding zu machen und andere nicht teilhaben zu lassen und neigen dazu, ehrlich gesagte Dinge von anderen infrage zu stellen, weil die Menschen nur ihre eine oder andere Seite kennen. Sie denken, sie wären nicht liebenswert, wenn ihr ganzes Wesen bekannt wäre.
In diesem Zuge lernt der Manifestor natürlich auch schnell Unabhängigkeit. Er ist einfach zügig und es kommt ihm einfacher vor, die Dinge selbst zu tun.
Diese Wesenszüge sorgen dafür, dass nicht jeder mit der Macht der Manifestoren umgehen kann. Es ist für sie nicht einfach, in Beziehungen zu sein. Das wiederum verleitet den Manifestor dazu, nicht seine wahre Natur zu leben. Sie passen sich an, indem sie auf Einladungen oder Reaktionsmöglichkeiten warten – und sie hassen es! Dabei müssten sie ja „nur“ informieren. Informieren heißt nicht um Erlaubnis fragen. Es bedeutet, seinem Gegenüber anzuerkennen. Im Raum zu geben. Traue dich, dein Manifestor-Dasein zu leben, aber informiere dein Umfeld über deine Vorhaben. Das wird es dir erleichtern, deine Vorhaben mit weniger Widerstand durchzusetzen und auszuleben. Du und deine Visionen werden unaufhaltsam.
9 Fakten über Manifestoren
Manifestoren sind dazu bestimmt, zu initiieren. Man könnte auch sagen, um die Initiative zu ergreifen.
Fakt 1: Aura
Manifestoren können die Initiativen nur ergreifen, um Neues in die Welt zu bringen, wenn sie unabhängig sind und nicht zulassen, dass sich ihnen jemand „in den Weg stellt“. Wenn doch, kann es sein, dass eine geballte Ladung Wut entladen wird! Diese Vorgehensweise kann dafür sorgen, dass sie sich teilweise allein, fremd oder vereinsamt fühlen.
Fakt Nr. 2: Manifestation
Bevor emotional definierte Manifestoren manifestieren, sie den Zyklus der Welle abwarten, bevor sie wichtige Entscheidungen treffen. Tun sie das nicht, manifestieren sie aus der Gewissheit, die ihren Ursprung im Verstand hat, statt aus der körperlichen Klarheit nach dem Abklingen der Welle.
Fakt Nr. 3: Kontrolle
Wenn Kontrolle, Bestimmung auf Manifestoren ausgeübt wird, entsteht impulsive Wut, die zerstörerisch sein kann und das Umfeld des Manifestoren in Frust und Schmerz versetzt.
Fakt Nr. 4: Energie-Modus
Um ihre Initiationskraft im richtigen Moment einsetzen zu können, sind Manifestoren oft sehr gelassen, bis sie spüren, dass ihr Moment gekommen ist und sie die Welt beeinflussen können. Es kann also vorkommen, dass man über einen längeren Zeitraum nichts von ihnen hört. Das ist ein Indiz dafür, dass sie beschäftigt sind. Wenn dieser Moment da ist, entlädt sich ihre Energie sehr impulsiv und muss sich im Anschluss über einen längeren Zeitraum erholen. Da Manifestoren kein definiertes Sakral Zentrum haben, benötigt das seine Zeit. So switcht der Manifestor zwischen den beiden Energie-Modi: impulsiv (explosiv) / ruhend (regenerierend) hin und her.
Fakt Nr. 5: Regeneration
Manifestoren benötigen regelmäßiges Regenerieren. Dafür brauchen sie genügend Ruhe, die sie ihrem Körper gönnen sollten.
Fakt Nr. 6: Freiheit
Manifestoren benötigen ihre Freiheit. Sie werden nicht mit Menschen kooperieren oder sich mit ihnen umgeben, mit denen sie es nicht wollen. Es macht also keinen Sinn, sie dazu zu zwingen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie bleiben oder zurückkommen ist höher, wenn man ihnen die Wahl lässt, und ihnen vermittelt, dass es ausreicht, wenn sie informieren, ohne, dass ihre Freiheit eingeschränkt wird. Dann, und oft nur dann, übernehmen sie auch gerne Verantwortung.
Fakt Nr. 7: Informieren
Das Informieren liegt nicht in der Natur der Manifestoren. Sie wissen es einfach nicht und müssen es trainieren, um ihr Umfeld mit ihrer Initiation nicht vor den Kopf zu stoßen. Wenn sie es noch nicht wissen oder trotz des Wissens nicht tun, wirken sie seltsam, fordernd, ablehnend und einschüchternd auf ihr Umfeld.
Wenn sie jedoch merken, dass ihnen das Informieren das Leben erleichtert, und für sich selbst informieren, und nicht für die anderen, wenn sie merken, dass ihnen das Informieren Widerstände erspart und Unterstützung und Unterstützer schenkt, werden sie es tun.
Fakt Nr. 8: vom Herrscher zum Manager
Die Welt, in der wir leben, hat keinen Bedarf an Herrschern. Deshalb ist es wichtig, dass sich Manifestoren darauf konzentrieren, mit ihrem Willen auch ein Zeichen für andere setzen zu können. Es ist ratsam, den Switch vom Herrscher zum Manager hinzubekommen, um seinen Kompetenzen in dieser Welt weiterhin Raum zu geben. Es geht also darum, vorauszugehen und nicht zu herrschen. Dann entfaltet sich auch in dieser Welt die wunderbare Kraft eines Manifestors.
Fakt Nr. 9: Akzeptanz
Akzeptanz in beide Richtungen ist wichtig: Manifestoren sollten aufhören, sich wie Generatoren zu verhalten und Generatoren sollten aufhören, von Manifestoren zu verlangen, sich wie Generatoren zu verhalten. Die Signatur der Manifestoren ist Frieden, im Frieden können Manifestoren eine sehr große und harmonische Resonanz in ihrem Umfeld hervorrufen.